Angießen der gespendeten Baumhasel am Eltviller Weg

Ein herzliches Dankeschön

Corylus colurna, so der lateinische Name der Baumhasel, ist im wahrsten Sinne des Wortes der große Bruder des in Mitteleuropa heimischen Haselnussstrauchs. Der bei uns bisher noch eher unbekannte Baum wächst anfangs bis zu 60 cm im Jahr und erreicht eine Höhe von bis zu 30 Metern. Dabei kann der Baum, der neben seinen essbaren Nüssen wertvolles Holz für den Möbelbau liefert, ein Alter von knapp 200 Jahren erreichen.

Seinen Standort am Eltviller Weg / Ecke Marktstraße verdankt der Wallufer Haselnussbaum einem in direkter Nachbarschaft bedauerlicherweise abgestorbenen Weißdorn. Diesen zu ersetzen war der Bürgervereinigung Walluf, die sich dafür engagiert, die Gemeinde gemeinsam zu gestalten und nachhaltig zu verschönern, ein wichtiges Anliegen. „Ich freue mich sehr, dass hier so viele Seiten dazu beigetragen haben, unser Walluf in Zukunft noch grüner und blühender in den Frühling starten zu lassen“, so Bürgermeister Stavridis. „Ein herzliches Dankeschön an die BVW und Herrn Krautkrämer, der diesen Baum gestiftet und pflanzen lassen hat, damit Walluf noch ein bisschen schöner und liebenswerter wird. Ganz besonders möchte ich im Namen der Gemeinde auch den Grundstückseigentümern, Familie Volz, danken, auf deren Boden unsere Baumhasel samt Sitzbank nun ihr Zuhause hat.“ Der in unmittelbarer Nähe gelegene Standort des ehemaligen Weißdornstrauchs war für eine Neupflanzung leider ungeeignet.

Gemeinsam mit den Spendern wurde das „neue Grün“, die Baumhasel, symbolisch angegossen. Der Baubetriebshof der Gemeinde Walluf, der sich um die regelmäßige Bewässerung des noch jungen Baumes kümmert, hatte hierfür vier große Gießkannen bereitgestellt.


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