Weltfrauentag am 8. März 2024

Gleichstellung und Gleichberechtigung für alle


Der Internationale Frauentag wurde erstmals 1911 „gefeiert“ und Deutschland gehörte dabei zu den Vorreitern. Den 8. März kennt man hierzulande unter den Namen „Frauentag“, „Weltfrauentag“ oder auch „Frauenkampftag“, der Tag, an dem die weibliche Bevölkerung um Gleichberechtigung kämpft. Die Vereinten Nationen sprechen vom „International Women’s Day“ und haben die Gleichstellung der Geschlechter in ihrer Agenda 2030 verankert, d.h. noch bis 2030 soll es beim Motto des Weltfrauentags jeweils um Gleichstellungsthemen gehen.

Denn auch heute noch gibt es in vielen Ländern großen Bedarf, die Rechte der Frau voranzutreiben. Die Themenschwerpunkte mögen dabei kulturell bedingt von Land zu Land ein wenig unterschiedlich sein, doch weltweit betrachtet ist auch heutzutage nach wie vor die Ungleichheit in der Bezahlung von Männern und Frauen ein großes, vorherrschendes Problem.

2024 stellen die UN den „International Women’s Day“ unter das Motto „Invest in women: Accelerate progress“. Daraus geht hervor, dass es unabdingbar ist, sich für die Belange von Frauen einzusetzen, die Gleichberechtigung zu forcieren und schneller voranzutreiben, damit wir alle vorwärtskommen.

Ein großes Thema, das auch im eher beschaulichen Walluf Gehör findet. Für Bürgermeister Nikolaos Stavridis ist es selbstverständlich, alle Menschen – ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe und Nationalität und egal, welche Voraussetzungen, Talente oder Einschränkungen diese Person mitbringt – wertzuschätzen und gleichwertig zu behandeln: „Herkunft, Alter, Religion und Identität sollen im sozialen Miteinander keine Rolle spielen. Gleichberechtigung ist eine grundlegende Einstellung, unabhängig von persönlicher Sympathie oder Antipathie.“

„Es ist wichtig, alle Menschen in ihrer Vielfalt an jedem Tag des Jahres wertzuschätzen“, so Bürgermeister Stavridis. „Frauentag ist somit jeden Tag.“